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Wir freuen uns, dass Du uns auf unserer Reise begleitest. Viel Spass beim lesen. Peter und Verena

US-Condor und China-Panda

Condor

In den 1980 Jahren gab es in Calfornien gerade noch etwa zwei Dutzend Condore, die wenigsten davon in Freiheit. In einer waghalsigen Aktion fingen Umweltaktivisten die letzten verbliebenen Condore ein und starteten ein Zuchtprogramm. Vor einigen Jahren siedelten sie die ersten Condore wieder aus, ein rechter Teil davon in der Gegend um den Grand Canyon. Heute leben wieder knapp 200 Condore in Californien und Arizona. Etwa 100 weitere bleiben in der Zuchtstation bis für sie geeignete Niestplätze gefunden sind.  Der Peregin Fund berichtet über die Entwicklung und das Leben einzelner Condore.

Als wir vor 5 Jahren am Grand Canyon waren, waren die ersten Nestversuche der ausgesiedelten Condor Paare im Gespräch. Doch schafften es die Condore nicht immer, ihre Eier auszubrüten. Manche Nester stürzten ab oder wurden verlassen. Als wir vor 2 Jahren da waren, gelang es den ersten Paaren bereits, ihre Kleinen aufzuziehen, doch manche starben an Bleivergiftungen, weil sie Fische assen, die bleihaltige Angelhaken verschluckten. Das Condor Reintroduction Programm verhandelt seither mit den Fischern und Jägern über die Verwendung neuer Materialen und hat dabei auch erste Erfolge erzielt. Seine Homepage mit einigen interessanten Videos über die Wiederansiedlung des Condors berichtet es darüber.

Panda

Giant panda, Sichuan Province, ChinaSymbol-Tier und Sympathieträger Chinas ist ebenso bedroht wie der Condor in den USA. In den 80 Jahren schufen WWF und die chinesische Regierung in Sichuan ein Panda Schutzgebiet, den Wolong National Park, der auch zum UNESCO World Heritage gehört. Dort leben heute rund 150 Pandas. Das Gebiet liegt recht abgelegen von Chengdu und scheint schwer erreichbar zu sein.


Daneben gibt es das Panda Research Center  in Chengdu. Es erforscht die Lebensweise der Tiere und betreibt ein Aufzuchtprogramm. Bisher sind 60 Pandas dort geboren worden. Die entscheidende Frage für das Research Center ist, ob es gelingen wird, diese Tiere wieder auszusiedeln. Da Pandas nur Bambus fressen, diesen aber in rauen Mengen, benötigt man ein riesiges von Bambus überwachsenes Aussiedlungsgebiet. Die Zuchtstation hat ein solches Gebiet im Auge und sucht nun nach gigantischen Geldmitteln, um es aufzukaufen. Sie hofft, die Pandas werden dort dereinst wieder lernen, im Bambus Wald zu leben.