Eine Flugstunde oder 8 Busstunden von Chengdu entfernt befindet sich zwei Nationalpärke, die zum UNESCO World Heritage und zu den schönsten Landschaften in ganz China zählen. Über einen Viertausend Meter hohen Pass gelangt man zum Huanglong Nationalpark. Hier bildet der Fluss wunderschöne Kalkterrassen, die das Wasser blaugrün erscheinen lassen. Wir hoffen, der Pass sei passierbar, wenn wir dort sind.
Jiuzhaigou, Sichuan
Der Jiuzhaigou Nationalpark liegt in einem Tal mit rund 200 Seen. Das Wasser sei hier so klar, dass man 3 m tief auf den Grund sehen könne. Die Klarheit wird von bestimmten Algen im Wasser hervorgerufen.
Grand Canyon, Arizona
Vor zwei Jahren berichteten Tagi, NZZ und andere, dass der Grand Canyon geflutet werde. Der Hintergrund dazu ist folgender. Vor dem Bau des Glenn Canyon Staudamms, überflutete der Colorado River den Grand Canyon regelmässig im Frühjahr als Folge der Schneeschmelze in den Rocky Mountains. Die Überschwemmungen versorgten den Canyon mit Sedimenten, welche eine spezifische Flora und Fauna entstehen liessen. Der Staudamm hält nun ein Grossteil der Sedimente im neu gebildeten Lake Powel zurück und bedroht damit Flora und Fauna im Canyon. US-Umwelt-Organisationen fordern daher seit längerem eine zweitweise Erhöhung des Wasserstandes im Colorado. Mit anderen Worten die Flutung soll die ursprünglichen Überschwemmungen simulieren und ist eigentlich unbestritten. Die Geister scheiden sich daran, wie häufig die Schleusen des Staudamms geöffnet, wie hoch der Wasserstand angehoben, wie schnell dies gehen und wie lange die Flutung dauern soll.
Ein weiteres Problem dreht sich um das Uran in der Canyon Gegend. Als eine seiner letzten Amts-handlung bewilligte George W. Bush die Wiederaufnahme von Minentätigkeit. Obama kündigte noch vor seiner Wahl an, er werde die entsprechenden Bewilligungen sofort widerrufen, was er im Januar 2009 auch tat. Allerdings ist die Sache nach wie vor nicht ausgestanden.
Über die Flutung des Canyons, der Kampf gegen den Uranabbau und andere Umweltprobleme berichtet die Umweltorganisation Grand Canyon Trust.
Ein weiteres Problem dreht sich um das Uran in der Canyon Gegend. Als eine seiner letzten Amts-handlung bewilligte George W. Bush die Wiederaufnahme von Minentätigkeit. Obama kündigte noch vor seiner Wahl an, er werde die entsprechenden Bewilligungen sofort widerrufen, was er im Januar 2009 auch tat. Allerdings ist die Sache nach wie vor nicht ausgestanden.
Über die Flutung des Canyons, der Kampf gegen den Uranabbau und andere Umweltprobleme berichtet die Umweltorganisation Grand Canyon Trust.
* * * * *
Und nun die Preisfrage, wo wurde dieses Bild aufgenommen ?
