Hallo, wellcome, 您好


Wir freuen uns, dass Du uns auf unserer Reise begleitest. Viel Spass beim lesen. Peter und Verena

Grand Canyon, South Rim, 26.9.2010

Wieder einmal stehen wir an dieser gewaltigen Schlucht, die Grand Canyon heisst. Da unten in diesem Wäldchen werden wir morgen übernachten. Weiter vorne ist der Plateau Point. Von dort kann man ins innere der Schlucht und bis zum Colorado River sehen. Wahrscheinlich werden wir zum Abendessen dort hin wandern und den Sonnenuntergang geniessen. Ab Dienstag wenden wir uns nach Westen (Links im Bild), erkunden das Tonto Plateau und hoffen am dritten Tag an den Colorado zu gelangen. Da unten ist man weit ab, in einer anderen, wunderbaren Welt ohne jede Technik, weswegen für vier Tage Blog-Funkstille ist.

Sedona, 25.9.2010

Der Geist von Sedona inkarniert sich in dieser Speisekarte. Verena bestellt Lasagne und Peter wagt den Tie Dye Turkey. Wir bloggen sicherheitshalber vor dem Verzehr.

Canyon de Chelly, Spider Rock, 24.9.2010

Bisher empfand ich die indianische Bevölkerung Amerikas immer als ausgesprochen zurückhaltend. Aber im Navajo Indian Reservation in Colorado begegnen wir nicht nur sehr freundlichen, sondern auch sehr offenen Menschen, die gerne ein paar Worte mit uns wechseln. Dies gilt ganz besonders für den wenig besuchten Canyon de Chelly. Hier führt nur ein einziger dafür ganz besonders schöner Weg zum Talboden. Unten angekommen treffen wir auf eine Gruppe von Indianern, die im Canyon leben. Die Produkte, an denen sie arbeiten und die sie verkaufen, unterscheiden sich deutlich von dem, was wir sonst so sehen. Die Schmuckstücke sind mit viel Liebe gefertigte Unikate. Die Armbänder beispielsweise zeigen nicht nur die die Bäume, den Fluss des Canyons, sondern auch die Hütte des Künstlers und den Jeep, mit dem die Navajos durch den Canyon fahren.

Mesa Verde National Park, 23.9.2010

In Colorado haben wir den Nationalpark Mesa Verde mit seinen berühmten Felsbehausungen der Anasazi besucht. Eine geführte Tour führte uns über Stock, Stein und Leitern zum Cliff Palace, welcher etwa 30 Familien beherbergt hatte.

Castle Valley bei Moab, 21.9.2010

Nach den Wanderungen zum Delicate Arch und zum Double O (Verenas Lieblings Arch) war eigentlich ein "Lazy Day" angesagt. Wir begannen ihn mit einer Bootsfahrt auf dem Colorado River und fuhren anschliessend in die La Sal Berge hinter Moab. Plötzlich sind die Temperaturen angenehm, denn man ist nun 1'000m höher. In den La Sal Bergen genießt man einen wunderbaren Blick über die Wüste (s. Foto) und kann durch dichte Birkenwälder schlendern, deren Baumwipfel sich gerade nun gelb verfärben. Eine Stunde später sind wir wieder 1'000m tiefer in der Hitze von Moab und haben beide Kopfweh.

Arches National Park, 20.9.2010

Natürlich haben wir Peter's Lieblingsstein (Delicate Arch) wieder einmal aus der Nähe angeschaut. Aber auf dem Bild ist der Balanced Rock, der in dieser Nacht noch den Mond tragen musste.

On the Road to Moab, 20.9.2010

Auf dem Weg nach Moab überquerten wir erstmals den Colorado River, es ist gewissermassen die hinterste Ecke des Lake Powell. Auf dem Weg dahin begegnen wir zahlreichen Autos, die mit Booten im Schlepptau durch die Wüste fahren. Die Boote werden an dieser Stelle ins Wasser gelassen.
Die Reise nach Moab war recht lang, bot aber Gelegenheit auch das Natural Bridges Monument zu besichtigen. Ein lohnenswerter Abstecher, der Ausblick auf drei natürlich entstandene Felsbrücken erlaubt.

Little Wild Horse Canyon, 18.9.2010

Heute haben wir einen Slot Canyon im San Rafael Swell besichtigt. Ein Slot Canyon zeichnet sich dadurch aus, dass ein Mensch nur knapp durch passt, also recht eng. Dafür sind die Wände umso höher. Für den Einstieg war etwas Klettern nötig. Wir sind so weit hineingegangen bis Verenas Puls hoch und ihr Magen flau war. Aber es hat Spass gemacht.

Capitol Reef National Park, 17.9.2010

Seit 2 Tagen hiken wir im Capitol Reef herum. Die Tage sind hier heiß und auch für die nächste Zeit ist hier nichts anderes als Sonne angesagt. Abends wird es allerdings bitter kalt. Gestern wanderten wir in einem Canyon herum, links und rechts wunderschöne rote Felswände. Heute Nachmittag wanderten wir auf dem (bisher schönsten) Hickman Trail. Teilweise geht man im feinen, weichen Sand, teilweise über slick rocks. Grosse schwarze Steine liegen auf weissen Steinplatten verteilt und das Gestrüpp scheint eher blau als grün. Als Belohnung für den Aufstieg trifft man am Schluss auf die Hickman-Bridge (s. Foto).

Botanischer Garten, Salt Lake City, 14.9.2010

Salt Lake City, Botanischer Garten, 14.9.2010
Was fehlt hier?

Park City, 13.9.2010

Wir habe heute einen Blick von der Olympiaschanze 2002 nach unten geworfen. Erstaunlich, dass Menschen hier freiwillig heruntersausen aber der Tourguide hat behauptet, dass nur Curling ein sicherer Wintersport ist.
Salt Lake City, 13.9.2010
Auf unseren zwei langen aber angenehmen Fluege nach Salt Lake ueberflogen wir Groenland. Da es nur leicht bewoelkt war, konnten wir die riesigen Gletscher sehen, ein erstes Highlight schon auf dem Flug!
Verena