Hallo, wellcome, 您好


Wir freuen uns, dass Du uns auf unserer Reise begleitest. Viel Spass beim lesen. Peter und Verena

Von Jiuzhaigou nach Huanglong, 27.10.2010



Die Busreise nach Jiuzhaigou und Huanglong bietet uns Gelegenheit gemeinsam mit Chinesen und genau wie sie zu reisen. Dass heisst zum Beispiel, dass wir im Faserpelz, mit Handschuhen und mit Mütze schlafen, weil es im Hotel weder warmes Wasser noch eine Heizung gibt. Immerhin liegt Jiuzhaigou auf 2'500m Höhe und es schneit zeitweise.

Von Jiuzhaigou nach Huanglong überqueren wir einen 3'500m hohen Pass. Zum Glück hat unser Chauffeur Schneeketten dabei, das ist nicht bei allen Bussen der Fall und so bleiben einige von ihnen stecken. Nun haben wir das tibetische Hochplateau erreicht. Die Häuser hier sind bunt bemalt (s.Bild) und erinnern ein wenig  ans Appenzellerland. In einem dieser Dörfer hält unser Bus. Gerne hätten wir es genauer angeschaut, die Geschäfte besucht und den Einheimischen etwas abgekauft. Stattdessen werden wir etwas abseits in eine riesige Verkaufshalle geführt, in denen Männer in schwarzen Anzügen und mit Kravatte und Damen in chicen Kleidern Schmuck der absoluten Luxusklasse verkaufen. Manche der Jadestücke kosten über Fr. 10'000. Wir fragen uns, wer von unserer Reisegruppe sich so etwas leisten kann. Danach folgen Produkte der chinesischen Medizin und Silberschmuck. Endlich werden wir zu einem Yakfleisch Händler gebracht, der vermutlich aus dem Dorf stammt. Als wir wieder in unseren Bus einsteigen, taucht eine Gruppe tibetischer Frauen auf, die Schmuck verkaufen möchten. Einige von ihnen springen einem abfahrenden Bus nach, während andere an die Scheiben unseres Busses klopfen - ein beelendendes Bild.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen